Welche Fahrzeuge stehen mir zur Verfügung?
Wir haben für unseren Fahrdienst mehrere Fahrzeuge, die Du alle je nach Bedarf nutzen kannst. Im Detail gehören dazu ein Kleinbus zur Beförderung von NichtRollstuhlfahrer*innen, zwei Kleinbusse mit Auffahrrampe zur Beförderung von jeweils einem Rollstuhl, vier Busse mit Hebebühne oder Auffahrtrampe für die Möglichkeit der gleichzeitigen Beförderung mehrerer Rollstuhlfahrer*innen sowie ein Dienstwagen für Botenfahrten und Besorgungen.
Wie gehe ich mit unvorhergesehenen Situationen oder Notfällen während der Fahrt um?
ls Fahrer*in ist es wichtig, in Notfällen ruhig zu bleiben, sicher anzuhalten und Hilfestellung zu leisten. Wichtig sind auch die schnelle Kontaktaufnahme mit Notdiensten, beruhigende Kommunikation und eine genaue Dokumentation des Vorfalls im Anschluss. Darauf bereiten wir Dich natürlich umfassend im Vorfeld vor, sodass Du im Ernstfall weißt, was zu tun ist.
Gibt es spezielle Anforderungen im Hinblick auf die physische Fitness?
Da Du bei uns im Fahrdienst körperlich beeinträchtigte Fahrgäste betreust, solltest Du eine gewisse körperliche Belastbarkeit mitbringen. So kannst Du beim Ein- und Aussteigen unterstützen und Hilfsmittel wie Rollstühle, Gehhilfen oder andere Mobilitätshilfen sicher und effizient handhaben. Gerne zeigen wir Dir ergonomische Hebe- und Tragetechniken.
Wie kann ich mich auf den Umgang mit den Bewohner*innen gut vorbereiten?
Sicherlich wirst Du bei uns öfter in Kontakt mit den von uns betreuten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen kommen. Wenn Du keine Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Behinderung hast, kommen bei Dir an dieser Stelle womöglich Unsicherheiten auf. Doch keine Sorge: Geh einfach mit einer offenen und respektvollen Haltung in jede Interaktion und Du wirst merken, dass sich eventuelle Berührungsängste schnell abbauen. Natürlich findest Du auch in uns immer einen Ansprechpartner, wenn Du praktische Ratschläge und Strategien für die Kommunikation und Interaktion suchst.