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Pflegefachkraft (m/w/d) am DRK-Standort Raisdorf
Pflege für Kinder und Jugendliche mit Körper- und Mehrfachbehinderungen
Hilf uns dabei, Kinder und Jugendlichen Teilhabe an Bildung und Integration zu ermöglichen.
Als Pflegefachkraft hast Du einen äußerst vielfältigen Beruf mit zahlreichen Einsatzmöglichkeiten ergriffen. Davon kannst Du bei uns besonders profitieren, denn wir beschäftigen in all unseren vier Einrichtungen Pflegepersonal. Dabei gestalten sich die Aufgaben im Detail durchaus sehr divers. Mit spannenden Möglichkeiten zu Fort- und Weiterbildungen kannst Du dabei im Laufe der Zeit Deine Kompetenzen und Deinen Handlungsspielraum erweitern.
Für Dich als Pflegefachkraft ist es wichtig, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Es ist uns daher ein besonderes Anliegen, Dich mit entsprechenden Fort- und Weiterbildungen zu fördern. Unsere Bewohner*innen und Patient*innen haben aufgrund ihrer schweren Behinderung ein hohes Maß an unterstützendem Pflegebedarf. Entsprechende Schulungen sind also essentiell für Dich, um Deine Arbeit optimal ausführen zu können. Darüber hinaus sind auch spezielle Qualifizierungen wie die Weiterbildung zur Fachkraft für außerklinische Beatmung möglich. Für eine bestmögliche Pflege unserer epilepsiekranken Bewohner*innen und Patient*innen führen unsere Fachärzt*innen außerdem regelmäßig Fortbildungen zum Krankheitsbild durch.
Arbeitsgebiete
DRK-Schul- und Therapiezentrum Raisdorf
Viele unserer Bewohner*innen haben ernsthafte gesundheitliche Probleme, wie pulmonale Insuffizienz oder ein erhöhtes Druckstellenrisiko. Daher ist eine ständige fachpflegerische Überwachung dringend notwendig, weshalb in jeder Wohngruppe rund um die Uhr mindestens eine Pflegefachkraft anwesend ist. Die medizinische Pflege setzt Du als Pflegefachkraft jeweils individuell nach ärztlicher Anordnung und, bei Minderjährigen, in Absprache mit den Eltern, der Pflegedienstleitung und den Therapeut*innen um. Dabei steht bei allen pflegerischen Handlungen die Förderung im Vordergrund. Ebenso werden die Klassen im Landesförderzentrum bei Bedarf pflegerisch betreut. Ein Kinder- und Jugendmediziner sowie ein Orthopäde bieten wöchentliche Sprechstunden an und es besteht eine enge Kooperation mit dem DRK-Norddeutschen Epilepsiezentrum, das ebenfalls eine kompetente fachärztliche Betreuung bereitstellt.
Die Sicherstellung der Gesundheit ist eine Grundvoraussetzung für die Teilhabe unserer Bewohner*innen. Der Bewohnerkreis im DRK-Dat Lütthuus weist in diesem Bereich teils erhebliche Beeinträchtigungen auf und benötigt an 365 Tagen über 24 Stunden umfangreiche Pflege. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität der Bewohner*innen zu verbessern und zu erhalten. Dabei ist zu beachten, dass die zu betreuenden Menschen volljährig sind. Die Achtung der Individualität hat höchste Priorität.
DRK-Christof-Husen-Haus Wohnen und Arbeit unter einem Dach
Für die notwendige Begleitung der Bewohner*innen mit körperlichen Beeinträchtigungen setzen wir auf qualifizierte Pflege rund um die Uhr. Als Pflegefachkraft bist Du verantwortlich für die grund- und behandlungspflegerischen Maßnahmen, die sich immer nach dem individuellen Zustand richten. Du überwachst kontinuierlich das gesundheitliche Befinden, um eine zeitnahe ärztliche Versorgung zu gewährleisten. Die Ernährungsgestaltung, Medikamentenverabreichung und genaue Beobachtung von Verhaltensänderungen, insbesondere bei depressiven Symptomen, gehören ebenso zu Deinen Aufgaben. Dabei arbeitest Du eng mit der Pflegedienstleitung und dem behandelnden Facharzt zusammen. Du betreust zudem den Umgang mit orthopädischen und anderen Hilfsmitteln. Auch die Vorbereitung und Begleitung von Arztbesuchen, Krankenhausaufenthalten und postoperativen Maßnahmen ist Teil Deiner Verantwortung.
DRK-Norddeutsches Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche
In der Pflege von Kindern und Jugendlichen mit Epilepsie liegt unser Hauptaugenmerk darauf, ihre Unabhängigkeit, Wohlbefinden und Lebensqualität zu bewahren, zu fördern oder, falls nötig, wiederherzustellen. Als Pflegefachkraft stehst Du den Patient*innen als Betreuer*in, Anleiter*in und Berater*in zur Seite. Der enge und vertrauensvolle Kontakt zu Eltern und Angehörigen ist dabei von unschätzbarem Wert, um eine ganzheitliche und bestmögliche Betreuung und Behandlung zu gewährleisten. Selbstverständlich passt Du Deine Arbeit stets an die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen der Heranwachsenden an. Besonders wichtig ist uns auch die enge Zusammenarbeit im interdisziplinären Team.
Warum sollte ich von einer Pflegeeinrichtung oder einem Krankenhaus in die Arbeit mit Menschen mit Behinderung wechseln?
Ein Wechsel in die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen ist nicht nur eine Chance für persönliches und berufliches Wachstum, sondern auch eine Gelegenheit, aktiv Teilhabe zu fördern und zu erleben. Viele Pflegekräfte, die in diesem Bereich arbeiten, schätzen vor allem die langfristigen Beziehungen. Im Gegensatz zu den meisten Pflegeumgebungen, in denen Menschen oft nur kurzzeitig betreut werden, ermöglicht die Arbeit mit Menschen mit Behinderungen langfristige Bindungen, die für alle Beteiligten mehr Erfüllung bieten kann. Wenn Du also nach einer Veränderung in Deiner Pflegekarriere suchst, dann ist ein Wechsel in diesen Bereich für Dich genau das Richtige.
Brauche ich bereits Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung?
Nein, Du kannst auch ohne Vorerfahrung bei uns anfangen. Was wir jedoch von Dir erwarten, ist die Offenheit und Bereitschaft, Dich intensiv in dieses spezielle Arbeitsfeld einzuarbeiten. Um sicherzustellen, dass Du bestmöglich unterstützt wirst und Deine Fähigkeiten kontinuierlich erweitern kannst, bieten wir regelmäßig Schulungen an. Deine Bereitschaft zur Fortbildung ist wichtig.
Welche pflegerischen Bedarfe haben die Bewohner*innen und Patient*innen?
Unsere Bewohner*innen und Patient*innen haben vielfältige pflegerische Bedarfe, die wir mit größter Sorgfalt und Professionalität adressieren. Das bedeutet, wir stellen die notwendigen grund- und behandlungspflegerischen Hilfen im Tages- und Nachtrhythmus bereit, wobei wir stets das individuelle Zustandsbild des Einzelnen berücksichtigen. Dazu gehört es etwa die Ernährung bedarfsgerecht zu gestalten und die medikamentöse Behandlung genauestens einzuhalten . Generell beobachten wir das gesundheitliche Befinden sowie das allgemeine Verhalten und stellen bei Bedarf eine rechtzeitige ärztliche Versorgung sicher.
Wie ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit organisiert?
Um eine ganzheitliche Betreuung sicherzustellen, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit für uns von hohem Stellenwert. Im DRK-Schul- und Therapiezentrum etwa übernehmen pädagogische und pflegerische Fachkräfte gemeinsam die Assistenz und Pflege. Dazu ist auch eine enge Abstimmung mit den Therapeut*innen wichtig. Auch im DRK-Dat Lütthuus und im DRK-Christof-Husen-Haus kümmern sich alle zusammen um Übernahme, Begleitung, Befähigung und Beratung der Bewohner*innen. Im DRK-Norddeutsches Epilepsiezentrum stellst Du gemeinsam mit Erzieher*innen und Heilpädagog*innen eine gute Pflege und Betreuung sicher, auch unterstützt Du die Ärztinnen und Ärzte bei ihrer Arbeit.
Wie wird die Individualität der einzelnen Personen berücksichtigt?
Die Individualität jeder Person steht bei uns im Mittelpunkt. Für jeden Bewohner*in erstellen wir eine individuelle Teilhabeplanung, die ihre bzw. seine einzigartigen Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigt. Basierend hierauf werden die Unterstützungsbedarfe entweder individuell oder innerhalb einer (Klein-)Gruppe erfüllt, um sicherzustellen, dass jeder einzelne die bestmögliche Betreuung und Förderung erhält.
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