Physiotherapeut (m/w/d) am DRK-Standort Raisdorf

Physiotherapie für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderungen

Physiotherapie im DRK - Schul- und Therapiezentrum im großen Therapieteam.

Physiotherapie für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderungen

Physiotherapie für Kinder und Jugendliche mit Epilepsie

Physiotherapie mit interdisziplinärer Zusammenarbeit im DRK-Norddeutschen Epilepsiezentrum.

Physiotherapie für Kinder und Jugendliche mit Epilepsie
  • Einsatz in unterschiedlichen Gebieten

    • In der Physiotherapie geht es darum, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit unserer Bewohner*innen zu verbessern, zu erhalten oder wiederherzustellen. Mit Deiner fachlichen Kompetenz kannst auch Du sie auf ihrem Weg unterstützen. 

      Dazu stehen Dir bei uns für Deine Arbeit verschiedene Behandlungskonzepte und speziell ausgestattete Räumlichkeiten sowie ein weitläufiges Außengelände zur Verfügung. Als Arbeitgeber fördern wir Deine Entwicklung aktiv und bieten Dir zwei unterschiedliche Einsatzgebiete an.

  • Arbeitsgebiete

    • DRK-Schul- und Therapiezentrum Raisdorf

      Als Physiotherapeut*in im DRK-Schul- und Therapiezentrum Raisdorf konzentrierst Du Dich darauf, die Bewegungsfähigkeit und körperliche Aktivität der Bewohner*innen zu fördern. Im Kontext eines 24-Stunden Bewegungs- und Lagerungsmanagements arbeitest Du daran, ihre Mobilität und Lebensqualität zu steigern. Basierend auf ärztlichen Anweisungen leitest Du individuelle Therapiesitzungen, die bis zu dreimal wöchentlich stattfinden und nahtlos in den Alltag der Bewohner*innen integriert werden. 

      Darüber hinaus bietest Du auch Gruppenaktivitäten mit dem Schwerpunkt „Bewegung“ an. Dazu können gehören: Schwimmen, Psychomotorik, Training in den verschiedenen Laufgeräten, Rollstuhlsportgruppen, Radfahren in Gemeinschaft und basale Förderungen für die schwerstbetroffenen Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ein zentrales Anliegen ist für uns die Steigerung der Mobilität und motorischen Fähigkeiten, wobei die Bandbreite Deiner Unterstützung von einfachen Positionierungen bis hin zu kreativen Bewegungsaktivitäten und Wasserübungen reicht. Dein Know-how ist auch bei der Auswahl und Anpassung von Hilfsmitteln (Orthetik, Reha-Technik und unterstützter Kommunikation (UK)) unerlässlich.

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    • DRK-Norddeutsches Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche

      In der physiotherapeutischen Betreuung von epilepsiekranken Kindern und Jugendlichen steht eine gründliche Befunderhebung im Vordergrund. Hierbei bewertest Du die motorischen, neurophysiologischen, sensorischen und kognitiven Fähigkeiten unserer Patient*innen mithilfe standardisierter Tests (z. B. ET6-6 und M-ABC). 

      Ein zentrales Anliegen ist zudem die Beratung und Überprüfung passender Hilfsmittel. Je nach individuellem Bedarf setzen wir spezielle Therapiemethoden ein, darunter Atemübungen und Techniken zur basalen Stimulation. Unsere Therapieansätze zielen darauf ab, das Selbstvertrauen der Patient*innen zu stärken, wobei beispielsweise auch unsere Therapiekletterwand zum Einsatz kommt. Der Austausch mit den Eltern ist uns sehr wichtig, um maßgeschneiderte Förderansätze zu diskutieren. Gemeinsam mit dem restlichen Team des Zentrums berätst Du auch über unterstützende Kommunikationsmöglichkeiten und arbeitest außerdem eng mit angrenzenden Fachbereichen wie Logopädie, Frühförderung und Orthopädietechnik zusammen.

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Weiterbildung

Um eine kontinuierliche Optimierung der Betreuung unserer Bewohner*innen und Patient*innen, insbesondere derjenigen mit schweren Beeinträchtigungen, zu gewährleisten, legen wir großen Wert auf interne Fortbildungen und Schulungen. Das vertiefte Verständnis des Personals für die besonderen körperlichen Bedürfnisse, einschließlich des Umgangs mit Hilfsmitteln, sowie die Wahrung der eigenen Gesundheit der Mitarbeiter*innen sind essenzielle Grundlagen für unsere professionelle Arbeit. Daher organisiert die Therapieabteilung regelmäßige interne Fortbildungen zu Themen wie „Rückengerechtes Heben und Tragen“ und „Die Bedeutung von Hilfsmitteln und deren Nutzung (inkl. Selbsterfahrungsanteil)“. Auch externe Fortbildungen und Besuche von Hilfsmittelmessen, Kongressen, Symposien, etc. sichern die Qualität der therapeutischen Arbeit.

  • Unsere offenen Stellen

Häufige Fragen

An welchen Prinzipien orientieren sich die therapeutischen Interventionen?

Wir bieten unseren Therapeut*innen einen handlungsorientierten und sinnkonstruierenden Bezugsrahmen zur Förderung von Teilhabe und Inklusion. Das therapeutische Vorgehen und Handeln ist geprägt von den Komponenten der internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO: Das körperliche und seelische Wohlbefinden als Einheit betrachtend liegt der Schwerpunkt der therapeutischen Interventionen auf der Förderung von Aktivität und Partizipation, sowie der Verbesserung der Lebensqualität.

Welche Therapieansätze finden Anwendung?

Zu den bei uns angewandten Behandlungskonzepten gehören u. a. Bobath und Vojta, basale Stimulation, Sensorische Integrationstherapie, Psychomotorik und therapeutisches Klettern sowie manuelle Lymphdrainage.

Wie ist die technische Ausstattung des ergotherapeutischen Bereichs?

Unsere Therapieräume sind mit einer zweckmäßigen technischen Ausstattung versehen, einschließlich Liftern und höhenverstellbaren Bänken und Tischen. Das vielseitige Therapie- und Kreativmaterial, das auf die vielfältigen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen zugeschnitten ist, wird kontinuierlich erweitert. Um einen hohen Qualitätsstandard sicherzustellen, werden elektrische Geräte und Medizinprodukte regelmäßig gewartet. Zudem investieren wir jährlich in die Erneuerung und Anpassung unserer Materialien.

Gibt es regelmäßige Teambesprechungen oder Supervisionen?

Regelmäßige Teamsitzungen sichern einen organisatorisch reibungslosen Ablauf und eine gute Kommunikation in der Abteilung. Auch setzen wir auf interne Fachaustausche und Fallbesprechungen, um eine hohe Qualität der therapeutischen Arbeit zu gewährleisten. Zudem helfen regelmäßige Mitarbeitendengespräche, Dein individuelles Entwicklungspotential zu fördern.

Wie gestaltet sich die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen?

Die Therapieabteilung wird bewusst als gemeinsame Therapieabteilung von Ergo- und Physiotherapie geführt. Die Therapeut*innen sind dazu jeweils in einem festen interdisziplinären Zweier-Team für die therapeutische Versorgung zuständig. Auch ist der Austausch mit den anderen Fachkräften wichtig, damit die therapeutischen Ziele auch außerhalb der Einzelbehandlungen verfolgt werden oder um bereits erreichte Fortschritte zu sichern sowie Verschlechterungen zu vermeiden.

Welche Therapieräume gibt es?

Die Therapieabteilung verfügt über eine großzügige und lichtdurchflutete Therapiehalle von etwa 150 qm mit Fußbodenheizung, Trampolin und Kletterwand. Dieser Halle schließt sich ein Therapieinnenhof an. Zusätzlich gibt es sechs spezialisierte Therapieräume. Je nach Bedarf können Therapien auch in den Bewohnerzimmern oder Klassenräumen durchgeführt werden. Zudem stehen uns diverse Spezialräume des Landesförderzentrums, wie das Hallenbad, die Turnhalle, der Snoezelenraum und die Basalräume, zur Verfügung. Die großzügige Außenanlage des Schul- und Therapiezentrums eröffnet vielfältige Möglichkeiten für praxisnahe Therapieansätze, beispielsweise Radfahren oder Mobilitätstraining.

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