You are on the English websiteSie befinden sich auf der deutschen WebsiteWe do not provide this content in your preferred language
You are on the German website, you can use the switch to switch to the English oneSie befinden sich auf der englischen Website, Sie können mit dem Schalter auf die deutsche Website wechselnYou can use the switch to switch to the another available language if you want
Erzieher (m/w/d) am DRK-Standort Raisdorf
Pädagogik für Kinder und Jugendliche mit Körperbehinderungen
Hilf uns dabei, Kinder und Jugendlichen Teilhabe an Bildung und Integration zu ermöglichen.
Pädagogik für Erwachsene mit Mehrfachbehinderungen
Begleite junge Erwachsene mit körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen.
Einsatz in unterschiedlichen Gebieten
Als Erzieher*in bist Du eine pädagogische Fachkraft, die Menschen in verschiedenen Lebensphasen begleiten, fördern und betreuen kann. Bei uns findest Du vier verschiedene Einsatzgebiete, die alle ihre ganz eigenen Chancen und Herausforderungen bieten. Doch betreust Du bei uns nicht nur Kinder, sondern auch Jugendliche und junge Erwachsene. Unterstütze sie dabei, sich zu entfalten und sich zu einem eigenständigen jungen Menschen zu entwickeln.
Die Arbeit als Erzieher*in am DRK-Standort Raisdorf bietet Dir z.B. auch die Chance, mit älteren Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Anders als beispielsweise in einer Kita, wo der Fokus auf den frühen Entwicklungsstadien liegt, ermöglicht Dir diese Position, junge Menschen in einer späteren und sehr entscheidenden Phase ihres Lebens zu begleiten. Du hast die Chance, sie auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit zu fördern, ihre Fähigkeiten zu stärken und sie bei der Bewältigung der Herausforderungen des Heranwachsens zu unterstützen. Dabei fördern wir Deine Fachkompetenzen gerne durch passende Schulungsangebote.
Arbeitsgebiete
DRK-Schul- und Therapiezentrum Raisdorf
Erzieher*innen sind wesentlich an der Betreuung in den Wohngruppen und im Tagesförderbereich beteiligt. Neben der Unterstützung bei schulischen Herausforderungen hilfst Du dabei, erlerntes Wissen im Alltag anzuwenden. Ein zentrales Anliegen ist uns auch die Gestaltung eines motivierenden Lernumfelds. Zudem begleitest Du Freizeitaktivitäten am Nachmittag. Dazu gehören etwa gemeinsames Basteln, Backen oder der Besuch von Arbeitsgemeinschaften (Pop-Chor, Kreativ-AG). Speziell im Tagesförderbereich arbeitest Du mit Methoden wie Sensorische Integrationstherapie, Spieltherapie, Gestalttherapie, Musiktherapie und Arbeiten am Tonfeld. Dank Deiner pädagogischen Kompetenz unterstützt Du außerdem bei der Pflege von familiären Beziehungen und Freundschaften. Unser Bezugsbetreuersystem stellt eine intensive und individuelle Betreuung jederzeit sicher.
Im DRK-Dat Lütthuus begleitest Du volljährige Personen mit schwersten körperlichen Behinderungen und oftmals zusätzlichen Einschränkungen in ihrer Sinneswahrnehmung und Kognition. Diese besondere Zielgruppe erfordert eine intensive Betreuung, um ein Leben in Würde und Selbstbestimmung zu ermöglichen. Als Erzieher*in ist es Deine Aufgabe, den Bewohner*innen Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln und gleichzeitig ihre Selbstständigkeit und ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Dazu unterstützt Du sie bei der Kommunikation, Mobilität und Selbstversorgung und bietest gezielte Angebote zur Einübung von lebenspraktischen Tätigkeiten. Die gesellschaftliche Teilhabe und die Schaffung einer sinnvollen Tagesstruktur stehen stets im Vordergrund.
DRK-Norddeutsches Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche
Für uns steht die ganzheitliche Betreuung der Patient*innen im Mittelpunkt. Dabei spielen Erzieher*innen eine Schlüsselrolle, indem sie pädagogische Beratung, Betreuung und Förderung anbieten. Du gestaltest den Alltag der jungen Patienten*innen aktiv mit. Dies geschieht im Rahmen eines interdisziplinären Behandlungskonzepts, bei dem neben medizinischen Maßnahmen auch die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kinder und Jugendlichen berücksichtigt werden. Das Hauptziel ist es, die Individualität und Selbstakzeptanz der Patient*innen zu fördern und sie auf eine selbstbestimmte Lebensgestaltung vorzubereiten. In gemeinsamen Gruppenzeiten wird zusammen gespielt, geredet und gelacht. Dabei stehen sowohl zahlreiche Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten für drinnen und draußen zur Verfügung.
DRK-Christof-Husen-Haus Wohnen und Arbeit unter einem Dach
Als Erzieher*in nimmst Du eine besondere Rolle in der Begleitung und Unterstützung unserer volljährigen Bewohner*innen mit körperlichen Beeinträchtigungen ein, wodurch Du ihre Selbstständigkeit unterstützt. Du bietest ihnen Hilfen zur persönlichen Lebensgestaltung, um etwa alltägliche Lebensbedürfnisse zu meistern und Ziele zu entwickeln. Du leistest zudem Hilfestellung bei der Kommunikation, Körperhygiene, Ernährung und mehr. Auch trainierst Du wichtige Fertigkeiten wie den Umgang mit Geld oder die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel. Ebenso bist Du bei der Freizeitgestaltung im Einzel- und Gruppenrahmen behilflich, z. B. bei der Teilhabe an sportlichen Aktivitäten wie E-Hockey, und begleitest zu verschiedenen Veranstaltungen. Auch trägst Du zur Kontaktpflege zu Familie und Freunden bei. Dabei steht stets das Ziel im Vordergrund, den Bewohner*innen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und sie in ihrer Individualität zu fördern.
Heilerziehungspfleger (m/w/d) / Pflegefachkraft (m/w/d) und Erzieher (m/w/d) für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen im DRK-Internat (Vollzeit und Teilzeit)
Standort: Schwentinental
DRK-Schul- und Therapiezentrum Raisdorf
Das Bezugsbetreuersystem im DRK-Schul- und Therapiezentrum stellt einen wesentlichen Pfeiler unserer Arbeit dar. Durch die klare Zuweisung zwischen den Bewohner*innen und den Mitarbeiter*innen entsteht eine besonders enge und vertrauensvolle Beziehung, die das Verständnis für die Lebensgewohnheiten, Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner*innen fördert. Bei auftretenden Konflikten übernehmen die Bezugsbetreuer*innen eine wichtige Vermittlerrolle innerhalb des Wohngruppenteams. Ihre vielfältigen Aufgaben reichen von persönlichen Gesprächen über individuelle Fördermaßnahmen und Dokumentation der Teilhabe bis hin zur Zusammenarbeit mit externen Institutionen und Familienangehörigen. Insgesamt gewährleistet das Bezugsbetreuersystem eine ganzheitliche und bedarfsorientierte Betreuung, die auf den Säulen von Vertrauen, Respekt und Verständnis fußt.
Wie werden die Bewohner*innen/Schüler*innen/Patient*innen und die Eltern/Sorgeberechtigten in die pädagogische Arbeit eingebunden?
Wir gehen bei unserer pädagogischen Arbeit im Rahmen der Teilhabeplanungen auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Bewohner*innen/Schüler*innen/Patient*innen ein. Außerdem stehen wir bei Kindern und nicht volljährigen Jugendlichen im regelmäßigen Austausch mit den Eltern oder den Sorgeberechtigten.
Wie sieht die tägliche Arbeit in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen aus?
Die tägliche Arbeit mit Menschen mit Behinderungen ist vielfältig und erfüllend. Sie umfasst individuelle Förderung, Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben, die Durchführung von Bildungs- und Freizeitangeboten sowie die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften, um den Betreuten eine optimale Entwicklung und Teilhabe zu ermöglichen.
Wie werden Erzieher*innen in die Weiterentwicklung des pädagogischen Konzepts eingebunden?
Unsere pädagogischen Konzepte werden in regelmäßigen Abständen auf ihre Aktualität hin überprüft. Hierbei werden auch unsere pädagogischen Fachkräfte mit einbezogen. Konzeptionelle Änderungen erarbeiten wir gemeinsam in Arbeitsgruppen.
Benötige ich Vorwissen zur Arbeit mit Menschen mit Behinderung oder im speziellen mit dem Krankheitsbild Epilepsie?
Nein, Du benötigst kein spezielles Vorwissen. Durch eine gute Einarbeitung zeigen wir Dir die größten Besonderheiten im Umgang mit Menschen mit Behinderung oder Epilepsie, sodass Du an Sicherheit und Kompetenz gewinnst.
Wie wird in der Arbeit mit Erwachsenen die Individualität der einzelnen Person berücksichtigt?
Gerade in der Betreuung volljähriger Menschen berücksichtigen wir die Individualität sowie die Intimsphäre in der Betreuung, Pflege, Förderung und Begleitung umfassend. Sofern sie eine individuelle Begleitung ohne andere Menschen mit Hilfebedarf wünschen, tragen wir dieser Forderung entsprechend unsere personellen Kapazitäten Rechnung. Möchte der oder die Betreute beispielsweise nicht in einer Gruppe zum Einkaufen, zum Frisör oder zu einer Freizeitgestaltung, akzeptieren wir diese Präferenz und gestalten die Begleitung dementsprechend.
Wie ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit organisiert?
Um eine ganzheitliche Betreuung sicherzustellen, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit für uns von hohem Stellenwert. Im DRK-Schul- und Therapiezentrum übernehmen pädagogische und pflegerische Fachkräfte gemeinsam die Assistenz und Pflege. Dazu ist auch eine enge Abstimmung mit den Therapeut*innen wichtig. Auch im DRK-Dat Lütthuus und im DRK-Chritof-Husen-Haus kümmern sich alle zusammen um Übernahme, Begleitung, Befähigung und Beratung der Bewohner*innen. Im DRK-Norddeutsches Epilepsiezentrum stellst Du gemeinsam mit Heilpädagog*innen und Pflegekräften eine gute Pflege und Betreuung sicher.
Unterstützen Sie jetzt ein Hilfsprojekt mit Ihrer Spende